[ROMAN] Simons Lied von Celia Jansson

Autorin: Celia Jansson
Taschenbuch:  311 Seiten
ISBN: 978-1081831868
Preis: 3,99 EUR (eBook) / 12,99 EUR (Taschenbuch)
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Story:
Seitdem Markus als Jugendlicher aus seinem Elternhaus nach Berlin geflohen ist, um Musiker zu werden, hat er seine Jugendliebe Simon nicht mehr gesehen. Jahre später zieht es ihn in sein Heimatdorf an der Ostsee in das Haus seines verstorbenen Großvaters Hermann zurück, nachdem sich seine Band Rococo aufgelöst hat und er Ruhe und Abstand braucht. Dass er Simon, der sich ein Leben als Künstler aufgebaut hat, wiedertrifft, hätte er nicht erwartet. Die beiden kommen sich unweigerlich wieder näher, da sie viele Erinnerungen mit Hermann teilen und sich gegenüber wohnen. Doch es ist schwer, alte Fehler zu vergeben und aufeinander zuzugehen, insbesondere weil beide mit Problemen zu kämpfen haben – Simon hat mit Depressionen zu kämpfen, Markus ist Problemalkoholiker …

Eigene Meinung:
„Simons Lied“ stammt aus der Feder Celia Janssons, die bereits in verschiedenen Genre unterwegs war – unter anderem historisch, fantastisch und erotisch. Mit dem vorliegenden Roman spricht sie gleich zwei ernstere Problemthemen an, die sehr viel Fingerspitzengefühlt erfordern, um glaubhaft und authentisch zu wirken: Depression und Alkoholabhängigkeit. Zudem wird auch das Thema Demenz angesprochen, ebenso Trauerbewältigung – unerwartet ernste Themen, die Autorin in den knapp 320-seitigen Roman packt. weiterlesen…

[ROMAN] Feuererbe von Celia Jansson

Autor: Celia Jansson
eBook:  ca. 300 Seiten
ASIN: B07CRPJFNM
Preis: 4,99 EUR (eBook)
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Story:
Jessie Wheelers Welt steht Kopf, als er eines abends in einer Bar erstmals mit dem übernatürlichen in Berührung kommt – in Form eines Feuerkreises am Himmel. Nur kurze Zeit später lernt er den Magier Allan Lee kennen, der ihm schon in der Bar aufgefallen ist, und mit ihm eine geheime Agency, die sich um die Belange übernatürlicher Wesen beschäftigt – Fae, Vampire, Werwesen, Dämonen und andere Kreaturen aus Mythen und Legenden. Nach und nach beginnt er hinter den Glamour zu blicken, der alles Übernatürliche verschleiert und erfährt, dass er selbst ein Feuerelementar ist – einer der mächtigsten seit Jahren. Unglücklicherweise ist seine Macht versiegelt, was einen wahnsinnigen Serienmörder, der bereits etliche Elementare getötet hat, nicht davon abhält, Jagd auf ihn zu machen. Unweigerlich wird Jessie mit in die Angelegenheit gezogen und kommt dabei Allan unwillkürlich näher …

Eigene Meinung:
„Mit „Feuererbe“ wagt Celia Jansson erstmals einen Schritt ins Fantasy-Genre und legt den Auftaktband ihrer Urban Fantasy Reihe „Lee und Caldwell“ vor. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, bietet jedoch Potenzial für weitere Bände, denn einige Punkte bleiben ungeklärt, ebenso bietet die Welt des Übernatürlichen eine Menge Möglichkeiten für weitere Romane.

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[ROMAN] Liebe in fünfzehn Lektionen von Celia Jansson

Autor: Celia Jansson
eBook:  220 Seiten
ASIN: B071VTMX31
Preis: 4,99 EUR (eBook)
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Story:
Seitdem Levi von seiner ersten großen Liebe enttäuscht wurde, hat er ein Problem damit Männer anzusprechen und über seinen Schatten zu springen. Dabei sehnt er sich nach Beachtung, Sex und mehr Erfahrung, erst recht als er den gutaussehenden Aaron auf einer Party erspäht. Ihn will er unbedingt für sich gewinnen. Um seine Schüchternheit abzulegen, bietet ihm Levis Freund Jannik seine Hilfe an – zunächst in Form von Tipps beim Daten und Flirten, später auch im Bett, denn Jannik ist schon seit einer Weile an Levi interessiert. Doch damit beginnen die Probleme, denn Jannik fällt es schwer seine wachsenden Gefühle aus ihrem Deal herauszuhalten …

Eigene Meinung:
„Liebe in fünfzehn Lektionen“ ist der zweite Roman von Celia Jansson, die ihr Debüt mit dem historischen Drama „Sunford“ feierte, der im Sieben Verlag erschien. Das vorliegende Buch ist wesentlich lockerer und leichter, als die Geschichte um Vincent und Leonard, die sich gegen gesellschaftliche Zwänge zur Wehr setzen müssen. So ist „Liebe in fünfzehn Lektionen“ eine reine Liebesgeschichte mit einer gehörigen Portion Erotik, denn dieses Mal geht es durchaus expliziter zur Sache.

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[BLOGTOUR] Sunford – Homosexualität um 1900

Heute macht die Blogtour zu „Sunford – Verführung eines Gentleman“ endlich Station bei mir. Ich darf mich mit dem faszinierenden Thema „Homosexualität um 1900“ beschäftigen. Natürlich ließen sich damit mehrere Bücher füllen (hat man übrigens auch getan – „Das andere Berlin“ beispielsweise), dennoch will ich wenigstens einen kleinen Einblick in die Thematik geben. Aufgrund der Tatsache, dass „Sunford“ ein schwuler, historischer Roman ist, konzentriere ich mich vorwiegend auf die männliche Homosexualität – die lesbische Geschichte um 1900 ist einen eigenen Artikel wert 😉

England:
Bereits im 16. Jahrhundert stand in England die Todesstrafe auf Sodomie (in diesem Fall analer Geschlechtsverkehr zwischen zwei Männern), festgeschrieben durch den 1533 geschlossenen Buggery Act. Erst 1871 wurde die Todesstrafe in eine lebenslange Haftstrafe umgewandelt, das Gesetz an sich jedoch selten angewandt, da sich Sodomie nur schwer nachweisen ließ.
Im Jahr 1885 wurde der Criminal Law Amendment Act verabschiedet, der Mädchen und Frauen vor Prostitution und Bordellen schützen sollte. Der von Henry Labouchere kurzfristig eingereichte Artikel 11 stellte jedoch alle homosexuellen Akte (gross indecency – grobe Unzucht) zwischen Männern (auch der Versuch solcher Handlungen) unter Strafe. Das Strafmaß belief sich auf zwei Jahre Zuchthaus (mit oder ohne Zwangsarbeit). Die recht schwammige Formulierung „gross indecency“ sorgte dafür, dass jegliches homosexuelles Verhalten unter Strafe gestellt wurde, selbst wenn kein analer Geschlechtsverkehr stattgefunden hatte.

Der erste große Skandal, der im später 19. Jahrhundert die englische Bevölkerung erschütterte, war der Cleveland-Street-Skandal, bei dem 1889 ein Bordell für Männer in der Cleveland Street in London entdeckt wurde. Da sexuelle Handlungen zwischen Männern verboten waren, drohte den Kunden nicht nur eine strafrechtliche Verfolgung durch die Polizei, sondern auch gesellschaftliche Ächtung. Zu Beginn verliefen die Ermittlungen noch ohne die Aufmerksamkeit der Presse – die meisten Botenjungen, die in dem Bordell arbeiteten, wurde mit geringen Strafen belegt, die meisten Kunden kamen straffrei davon. Der Skandal nahm erst größere Züge an, als Ernest Perke, Herausgeber der radikalen Wochenzeitung The North London Press darüber berichtete und erstmals andeutete, dass mehrere Adelige in die Affäre verwickelt seien (darunter laut Gerüchten sogar Prinz Albert Victor, der Zweite in der britischen Thronfolge), beispielsweise der nach Südfrankreich geflohene Lord Arthur Somerset.
Im Nachhinein hatte der Skandal vor allem die Vorstellung gefördert, dass Homosexualität besonders in aristokratischen Kreisen verbreitet sei und dass Jugendliche der unteren Schichten verdorben werden.

Bereits 6 Jahre später folgte ein noch größerer Skandal – die Prozesse um Oscar Wilde. Vom Marquis of Queensberry im Juli 1985 als Sodomit bezeichnet, strebte Wilde eine Verleumdungsklage gegen den Vater seines Freundes und Liebhabers Lord Alfred Douglas an. Im folgenden Prozess wurde nicht nur der Marquis of Queensberry freigesprochen, man erhob Anklage wegen grober Unzucht gegen den britischen Autoren, als sich herausstellte, dass Wilde mit jungen Männern aus der Unterschicht sexuellen Umgang pflegte, darunter auch männlichen Prostituierten. In einem zweiten Verfahren wurde er am 25. Mai 1895 zu zwei Jahren Zuchthaus mit schwerer Zwangsarbeit verurteilt. Nach seiner Entlassung war Wilde gesellschaftlich und gesundheitlich ruiniert und floh nach Paris, wo er am 30. November 1900 starb.

Homosexuelle Handlungen blieben in England bis 1967 strafbar, erst dann wurde der Criminal Law Amendment Act aufgehoben. Neben Oscar Wilde wurde auch der britische Mathematiker und Kryptoanalytiker Alan Turing wegen grober Unzucht verurteilt und unterzog sich einer chemischen Kastration, die ihn wahrscheinlich in den Selbstmord trieb. Erst 2013 wurde er von Elisabeth II. rehabilitiert.

Deutschland:
Auch in Deutschland standen homosexuelle Handlungen zwischen Männern seit 1872 unter Strafe, nachdem Karl Heinrich Ulrichs als einer der ersten Vorkämpfer für die Rechte der Homosexuellen ab 1865 erfolglos gegen den §175 vorgegangen war. Unter Strafe standen widernatürliche Handlungen, die mit Gefängnis oder der Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte geahndet wurden. In den folgenden Jahrzehnten kämpften unterschiedliche Mediziner (u.a. Magnus Hirschfeld, Arzt und Gründer des Wissenschaftlich-humanitäres Komitees) und Politiker gegen den §175. Mehrere Skandale, wie die Harden-Eulenburg-Affäre, bei der prominente Mitglieder des Kabinetts von Kaiser Wilhelm II. zwischen 1907-1909 vor Gericht standen, brachten jegliche Aktionen gegen den Unzuchts-Paragraphen jedoch zum Scheitern. Auch die Taten homosexueller Serienmörder wie Fritz Haarmann und dessen Verhandlung 1924 verhinderten die Aufhebung des umstrittenen Paragraphen.

Dennoch entwickelte sich Berlin ab Mitte des 19. Jahrhunderts als wichtigste Metropole, in der Homosexuelle relativ frei und sicher leben konnten. Die Stadt wurde international bekannt und unzählige Homosexuelle, die vor der Verfolgung im eigenen Land flüchteten, reisten nach Deutschland. Der bekannteste von ihnen ist der englische Schriftsteller Christopher Isherwood, der mit dem Buch „Leb wohl Berlin“ seine Erlebnisse in Berlin niederschrieb. Es existierten nicht nur mehrere Bars, Clubs und Treffpunkte, die teilweise sogar von der Polizei geschützt und überwacht wurden (im Eldorado in der Motzstraße trafen sich Transvestiten, Transsexuelle und voyeuristische Touristen, Mediziner und Journalisten, die von der Polizei begleitet wurden), sondern auch mehrere Magazine, Vereinigungen und homosexuelle Organisationen, die offen für die Rechte Homosexueller kämpften. Unter Magnus Hirschfeld entstand 1919 auch der Film „Anders als die Anderen“, der erstmals Homosexualität zum Thema hatte und sie nicht in einem negativen Licht darstellte.

Erst mit dem Aufstieg der Nationalsozialisten änderte sich das offene, ungezügelte Leben der Homosexuellen in Deutschland, was zur Schließung der Berliner Clubs und Bars und zur Einstellung der vielen Zeitschriften führte, die sich mit schwuler und lesbischer Liebe beschäftigten. Ab 1933 begann die systematische Verfolgung Homosexueller.

Frankreich:
Als eines der ersten Länder weltweit wurde Homosexualität in Frankreich bereits 1791 legalisiert, indem die Anti-Sodomie-Gesetze abgeschaffte wurden. Mit dem Code Napoléon 1804 und Code pénal impérial 1810 gewährte Frankreich erstmals absolute Straffreiheit gegenüber Homosexuellen, solange dabei die Rechte Dritter nicht verletzt werden. Das Gesetz wurde von französischen Enzyklopädisten und Vertreter der Aufklärung wie Voltaire, Montesquieu, Mably, Morelly und Condorcet vorangetrieben.
Gesellschaftlich waren Homosexuelle nichtsdestotrotz gesellschaftliche Außenseiter, da die gesellschaftliche Akzeptanz fehlte, doch im Vergleich zu England (und teilweise Deutschland) konnten Homosexuelle ihre Neigung relativ offen ausleben. Aus diesem Grund flüchteten mehrere Homosexuelle aus England nach Frankreich (Lord Arthur Somerset, Oscar Wilde)

USA:
Auch in den Vereinigten Staaten von Amerika war Homosexualität verboten und wurde bis 1873 in einigen Bundesstaaten mit dem Tod bestraft. Ansonsten drohten je nach Bundesstaat mehrjährige Haftstrafen, da jeder Staat sein eigenes Strafgesetz besaß. Dennoch bildeten sich im ausgehenden 19. Jahrhunderts erste schwule Clubs und Treffpunkte, in New York gab es mit der Bowery sogar einen schwulen Distrikt, in dem sich homosexuelle Männer im Geheimen treffen konnten. In dieser Zeit wurde für Homosexuelle auch der Begriff Fairies geprägt, da dieser zumeist sehr extravagant gekleidet waren. Nichtsdestotrotz wurden Homosexuelle verfolgt und waren zumeist gezwungen ihre Neigungen im Geheimen auszuleben. Teils lebten Männer gebildeter Gesellschaftsschichten in gleichgeschlechtlichen Freundschaften zusammen, bei Frauen prägte sich der Begriff Boston Marriage. Dies änderte sich erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts, das Gesetz gegen sexuelle Perversionen wurde erst ab 1962 schrittweise abgeschafft.

Literatur:
Adrian Mayfield“-Trilogie (Floortje Zwigtmann)
Maurice“ (E.M. Foster)
Die Brüder“ (2. Teil der „Brückenbauer“-Reihe, Jan Guillou)
Eine Welt dazwischen“ / „In einem Leben wie diesem“ (Aline Sax)
Ein Mann aus bestem Hause“ (Anne Perry)
Das andere Berlin – Die Erfindung der Homosexualität: Eine deutsche Geschichte 1867 – 1933“ (Robert Beachy)
„Der Imoralist“, „Die Ringeltaube“ (André Gide)
Die Werke von Walt Withman
Die Werke von Karl May

Damit komme ich auch schon ans Ende meines kurzen Einblicks in das spannende Thema „Homosexualität um 1900“. Und natürlich kann man auch heute wieder ein Print-Exemplar von “Sunford” gewinnen. Wer seine Chancen erhöhen will, sollte bei den anderen Blogtour-Teilnehmern vorbeischauen – bis zum 3. März 2016; 23.59 Uhr könnt ihr die Fragen der anderen Blogger zu den jeweiligen Themen beantworten und so eure Chancen erhöhen. Bitte denkt daran neben eurem (Nick)Namen auch eure Mailadresse zu hinterlassen. Danke.

Hier meine Frage:
Homosexualität wird heutzutage weitestgehend akzeptiert. Wie schätzt ihr die Entwicklung und den heutigen Stellenwert gleichgeschlechtlicher Liebe im Vergleich zu den vergangenen zwei Jahrhunderten ein?

Hier nochmal die einzelnen Stationen:

21.2. lesenliebentraeumen.blogspot.de – Buchvorstellung
22.2. juliassammelsurium.blogspot.de – Figuren
23.2. beatelovelybooks.blogspot.de – Setting
24.2. bambinis-buecherzauber.blogspot.de – Interview
25.2. ulla-liebt-buecher.blogspot.de – Edwardianische Zeit
26.2. likeagaydream.wordpress.com – Homosexualität um 1900
27.2. sanarkai-weltderbuecher.blogspot.de – Historische Gay Romance
28.2. lesekatzen.blogspot.de – Protagonisteninterview

Teilnahmebedingungen:
Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.
Teilnahme am Gewinnspiel ab 18 Jahren oder mit Erlaubnis des Erziehungsberechtigten.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Für den Postversand wird keine Haftung übernommen, Versand nur innerhalb Deutschlands, Österreich und Schweiz.
Die Adressen werden nur für den Versand ermittelt.

Viel Glück an alle Teilnehmer.

Liebe Grüße,
Juliane

Blogtour-Ankündigung “Sunford”

Hallo ihr lieben,

ab morgen findet eine Blogtour zu Celia Janssons Debüt “Sunford – Verführung eines Gentleman” statt. Auch bei mir macht die Blogtour Station – am 26.02.2016 darf ich über das spannende Thema “Homosexualität im 19. Jahrhundert schreiben. Aber auch sonst erwarten euch einige tolle Berichte, also schaut vorbei. Auf jedem Blog könnt ihr eine Printausgabe von Sunford gewinnen, sprich jeden Tag habt ihr die Chance auf ein Exemplar des Buches.

Hier die einzelnen Stationen:

21.2. lesenliebentraeumen.blogspot.de – Buchvorstellung
22.2. juliassammelsurium.blogspot.de – Figuren
23.2. beatelovelybooks.blogspot.de – Setting
24.2. bambinis-buecherzauber.blogspot.de – Interview
25.2. ulla-liebt-buecher.blogspot.de – Edwardianische Zeit
26.2. www.like-a-dream.de – Homosexualität um 1900
27.2. sanarkai-weltderbuecher.blogspot.de – Historische Gay Romance
28.2. lesekatzen.blogspot.de – Protagonisteninterview

Wir freuen uns auf euch 🙂

Liebe Grüße,
Juliane

[ROMAN] Sunford – Verführung eines Gentleman von Celia Jansson

Autor: Celia Jansson
Taschenbuch:  300 Seiten
ISBN: 978-3864435218
Preis: 6,99 (eBook) | 12,90 (Taschenbuch)
Bestellen: Amazon

Story:
Der gutsituierte Unternehmer Leonard Knightly setzt alles daran, um dem kleinen Städtchen Sunford eine direkte Eisenbahnanbindung nach London zu verschaffen – etwas, dass von den alteingesessenen Bürgern eher skeptisch beäugt, teilweise sogar blockiert wird. Genau zu dieser Zeit lernt er den gutaussehenden Lord Vincent Fanbury kennen, der über den Sommer bei seinen Verwandten zu Besuch ist. Das kleine Örtchen steht ob seiner Berühmtheit Kopf – gerade die weiblichen Bewohner hoffen auf eine gute Partie. Auch Leonard ist von dem jungen Lord fasziniert und freundet sich bei gemeinsamen Reitausflügen mit ihm an. Schnell wird ihre Beziehung tiefer, denn auch Vincent zeigt sich an Leonard interessiert. Dass Vincent ein düsteres Geheimnis mit sich herumträgt und bei weitem nicht so unschuldig ist, wie Leonard denkt, wird schnell klar. Antworten findet er jedoch erst, als Vincent nach London zurückkehrt, aus dem er wegen eines gewaltigen Skandals geflohen ist …

Eigene Meinung:
Mit „Sunford – Verführung eines Gentleman“ legt die Autorin Celia Jansson ihr Debüt vor. Der Roman erschien im Sieben Verlag, bei dem u.a. auch Romane von Corinna Bach („Bodyguard – Specialauftrag: Liebe“, „Vancouver Dreams“) und Sylvia Pranga („Männerbande“) erschienen sind. weiterlesen…

[NOVELLE] Wiedersehen mit Mark von Celia Jansson

Autor: Celia Jansson
Taschenbuch: 64 Seiten
ASIN: B00EWQ1LHE (eBook)
Preis: 2,99 EUR
Bestellen: nicht mehr verfügbar

Story:
Der Tod des Lehrers „Mücke“ führt Daniel in sein Heimatdorf zurück und zu einem Treffen mit seinen ehemaligen Klassenkameraden, mit denen er eher schlechte Erinnerungen verbindet. Unter ihnen befindet sich auch Mark, den er vor Beginn des letzten Schuljahres während der Sommerferien kennengelernt hat, als dieser mit seiner Familie in dieselbe Straße zieht. Für Daniel, der einen zweiwöchigen Hausarrest abzusitzen hat und nur morgens das Haus verlassen darf, ist die zarte Freundschaft zu Mark etwas Besonderes. Leider wird aus seien Gefühlen bald mehr und schließlich begeht er einen unbeholfenen Annäherungsversuch, der für lange Zeit etwas Wichtiges zwischen ihnen zerstört …

Eigene Meinung:
Die Novelle „Wiedersehen mit Mark“ stammt aus der Feder von Celia Jansson und erschien im Eigenverlag als eBook. Mit einem Umfang von 64 Seiten ist die Geschichte überschaubar und bietet gut geschriebene und leicht nachvollziehbare Unterhaltung. weiterlesen…